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Flingern Süd


Flingern Süd

Hier gibt es noch viel Industrie!

Flingern-Süd hat nicht den Glanz des Stadtteils Flingern-Nord. Es gibt auch ein Kraftwerk in Flingern-Süd sowie noch viel Industrie. Daneben sind aber auch viele Kleingartenanlagen hier zuhause, die für Entspannung sorgen. Einige ehemalige Werkanlagen des Kraftwerkes wurden saniert und neu umgebaut. Die Stadtwerke Düsseldorf AG sowie Awista, die Stadtreinigung, haben diese Anlagen übernommen. Die Automeile liegt am Höherweg, wo sich gute Kfz-Händler aus Düsseldorf sowie gleich im Anschluss auch die richtigen Behörden hier befinden. Ein Zentrum für aktuelle Kunst, kurz Zakk genannt, bietet ein buntes Angebot alternativer Stadtkultur. Aus ganz Düsseldorf kommen die Gäste und in Discos, bei Tanzabenden oder Live-Auftritten guter Bands, wird ihnen Entertainment geboten. Der Stadtteil ist im Umbruch begriffen und in der Erkrather Straße ist Kultur beheimatet. So zum Beispiel das Musicalhaus Capitol oder das nebenan liegende Tanzhaus NRW. Einige Straßenbahndepots wurden aufgegeben und so ließ sich Musical und Tanz hier nieder. Die Räumlichkeiten wurden zuvor entsprechend umgestaltet.


Es gibt einige Baudenkmäler in Flingern-Süd, die in einer entsprechenden Liste zusammengefasst sind. Die denkmalgeschützten Bauten befinden sich auf dem Areal des Stadtteils Flingern-Süd, welcher im Stadtbezirk 2 liegt. Es gibt eine Denkmalliste von Düsseldorf, wo auch die Denkmäler aus Flingern-Süd aufgelistet sind. Die Aufnahmen in die Liste erfolgen auf Grundlage des Denkmalschutzgesetzes Nordrhein-Westfalen.


Baudenkmäler im Stadtteil

Kirche St. Vinzenz: Die Kirche St. Vinzenz befindet sich in Düsseldorf im Stadtteil Flingern-Süd. Sie zählt zu den geschützten Baudenkmälern der Stadt. Einst war die Kirche römisch-katholisch und sie schloss sich dann im Jahr 2000 mit der Gemeinde St. Elisabeth zusammen. Im Jahr 2001 kam es dann zum Verkauf der Kirche an die Freikirche "New Life Fellowship". Die Kirche wurde in den Jahren zwischen 1926 und 1927 gebaut. Die Pläne zum Kirchenbau stammten vom Architekten Hermann Schagen, einem Düsseldorfer. Die Fensterentwürfe gestaltete Gerhard Wind und sind Farbverglasungen. Es ist eine einschiffige Saalkirche, die einen Dachreiter aufweist. Dieser befindet sich am Giebel und fungiert als Glockenträger. Die Kirche hat schöne Backsteinfassaden und diese dominieren den Stil. Es ist eine einfach aussehende Kirche schlichter Natur. Jedoch ist die postmoderne Holztonnendecke ein Unikum und Karl Josef Bollenbeck entwarf sie.


Das Tanzhaus NRW

Das Tanzhaus NRW (eigene Schreibweise: tanzhaus nrw) befindet sich in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf. Die Schreibweise des Tanzhauses wird klein geschrieben, "tanzhaus nrw". Das Tanzhaus wurde im Jahr 1998 gegründet und bietet dem Tanz eine willkommene Plattform. Hier findet man alles, was man unter Tanz versteht, von der Präsentation angefangen, über Produktion sowie aktive Teilnahme in der Kategorie Tanz. An der Erkrather Straße 30 kann man Tanztraining für Profis, Choreografie, Produktion sowie viele andere Weiterbildungsmöglichkeiten das Genre Tanz betreffend, absolvieren. Es werden Workshops sowie Kurse angeboten. Diese gibt es in allen Altersstufen für Anfänger bis zu den Fortgeschrittenen und auch Tänzer, die Tanz professionell machen. Jede Woche begeben sich bis zu 3.600 Besucher in das Tanzhaus NRW.


Geschichtliche Fakten

Die Werkstatt im Tanzhaus: Uli Hoffmann, ein Papierkaufmann, gründete 1973 eine kulturelle Initiative, Urwerkstatt genannt. Diese befand sich auf dem Areal der einstigen Maschinenfabrik Haniel & Lueg an der Grafenberger Allee. Im Jahr 1978 wurde dann der Verein "Die Werkstatt für Tanz, Theater, Malen, Werken und Gestalten" daraus. Der Verein diente der Förderung der Kreativität und wollte Treffen zwischen Künstlern sowie der Bevölkerung schaffen. Im Jahr 1979 bekam der Verein Zuschüsse vom Land Nordrhein-Westfalen. Es gab ein Fest, "Bagger-Räumungs-Fete" genannt am 29. März 1980. Danach fand der Umzug statt und die Werkstatt wurde in die Börnestraße verlegt. Am Anfang der 1980er Jahre hatte die Werkstatt bereits viele Interessenten. Im Jahr 1987 kam es zu einer weiteren Gründung. Das Schauspielhaus Düsseldorf gründete zusammen mit dem Verein die "Rheinische Tanz- und Theaterschule". Es wurde ein Begegnungscenter für internationale Künstler. So waren zum Beispiel Oskar Pastior, Allen Ginsberg sowie Whoopi Goldberg hier bereits zu Gast. Aber im Jahr 1998 wurde dieser Verein woanders hin verlegt, da die Mieten zu teuer wurden.


Der Umzug

Das Tanzhaus zog im Jahr 1998 in ein ehemaliges Straßenbahndepot im Stadtteil Flingern-Süd. Es gab auch eine Umbenennung in Tanzhaus NRW. Die Einrichtung hatte eine Fläche von circa 4000 m². Es gab zwei Bühnen, verschiedene Produktionsräume, acht Tanzstudios sowie ein Bistro. Es gibt hier Projekte wie zum Beispiel "Take-Off: Junger Tanz". Dabei soll die Tanzkunst ganz im Mittelpunkt stehen und so Kinder sowie Teenager angesprochen werden. Der International Dance Artist Service, kurz iDAS genannt, welche Choreografen unterstützen, ihre Ideen zu verwirklichen. Das Tanzhaus ist auch in viele Netzwerke integriert, wie etwa EU-Projekte. So ist das "European Dancehouse Network (EDN) sowie "Shifting Realities" ein Teil des Tanzhauses. Es gibt unter anderem Förderungen durch die Kulturstiftung des Bundes und viele Kontakte werden ermöglicht. Bertram Müller, ein einstiger Leiter des Tanzhauses NRW, wirkte 35 Jahre im Tanzhaus. Er wurde für seine Arbeit in den 1990er Jahren mit dem Staatsorden "Ordre des Arts et des Lettres" geehrt. Der Kulturminister Jack Lang überreichte ihm den Preis und im Jahr 2014 bekam er den Deutschen Tanzpreis für das Lebenswerk im Tanzhaus. Bettina Masuch, die einstige Kuratorin am Hebbel am Ufer, leitet das Tanzhaus seit dem Jahr 2014. Masuch war auch bei "Tanz im August in Berlin", ein Festival, sowie beim Springdance Festival tätig.


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Tanzhaus NRW als Koproduzent

Handverlesene freischaffende Choreografen wird im Tanzhaus eine Plattform geboten. So bietet das Tanzhaus Residenzen, Labs oder andere Formate an. Auf diese Weise können kreative Tänzer ihre Ideen verwirklichen. Auch neue Produktionen und reger Austausch finden im Tanzhaus statt. Namen wie Stephanie Thiersch, Isabelle Schad, Laurent Chetouane, Jerome Bel, Takao Baba, Eisa Jocson sowie das Folkwang Tanzstudio (FTS) waren bisher unter den Koproduzenten und Künstlern.


Akademie im Tanzhaus

Im Tanzhaus findet professioneller Tanzunterricht statt. 80 Künstler, die international tätig sind, führen den Tanzunterricht. Die Künstler kommen aus mehr als 40 Ländern der Erde. Die Kurse finden jede Woche statt und es werden um die 350 Kurse, Projekte sowie Workshops angeboten. Auch Professional Dance Training gehört im Tanzhaus zum Standard dazu. Bei den Amateuren gibt es ebenfalls Tanzunterricht und zwar in allen Altersstufen. Schon die Kleinsten können sich hier im Tanzen üben, ab einem Alter von zwei Jahren. Mit dem Tanzhaus NRW hat der Stadtteil Flingern-Süd wirkliche etwas Besonderes zu bieten.


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