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Golzheim


Golzheim

Willkommen im Business Stadtteil von Düsseldorf!

Der Stadtteil ist sehr mondän gestaltet und hat hohe Attraktivität. Hier sind zahlreiche Büros angesiedelt mit vielen Agenturen, Modeunternehmen, großen Hotels und Fachhochschulen. Die Messe sowie der Flughafen sind unweit gelegen. Im Stadtteil gibt es wunderbare Altbauten sowie Luxusvillen. Im Rheinpark finden sich im Sommer viele begeisterte Sportler ein. Der Park dient auch als Kulisse für diverse Veranstaltungen. Jedes Jahr ist hier der Circus Roncalli stationiert. Das Open-Air-Kino ist im Sommer Pflichtprogramm. Hier, in Golzheim, ist die Geburtsstätte des Düsseldorfer Messelebens. Im Jahr 1902 fand die Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung statt. Dann wurde 1926 die Ausstellung für Gesundheitspflege, -fürsorge und Leibesübungen veranstaltet. Im Jahr 1937 wurde "Schaffendes Volk", eine Schau, durch die Nationalsozialisten organisiert. Im Zuge solcher Ausstellungen wurde Golzheim weiter entwickelt.

Golzheim liegt im Norden des Stadtzentrums, am Rhein. Es gehört zum Stadtbezirk 1 von Düsseldorf.


Geographisches

Golzheim weist eine Fläche von 64 km² auf und hat etwa 11.243 Einwohner. Die westliche Grenze bildet der Rheinfluss, die südliche die Klever Straße zu Pempelfort. Die nördliche Grenze bildet Stockum und die östliche Grenze bildet Derendorf. Die Stadtteile Derendorf sowie Pempelfort sind eng mit Derendorf zusammenhängend. Golzheim ist ein überaus attraktiver Standort und sehr beliebt. Hier liegen qualitativ hochklassige Wohnviertel und Bürogebäude. Die Grünanlagen sind reichlich vorhanden und die Stadtmitte liegt nicht weit entfernt. Der Stadtteil besitzt kein eigenständiges, städtisches Zentrum und die Nahversorgung wird hauptsächlich in Pempelfort erledigt. Der Rheinpark Golzheim ist 24 Hektar groß und ein schöner Volkspark. Dieser wird von Bewohnern des Stadtteils, aber auch von Bewohnern aus Pempelfort sowie Derendorf genutzt. Man kann mit Fug und Recht sagen, dass der Park ein wesentlicher Mittelpunkt von Golzheim ist. Die Einwohner von Golzheim haben einkommensstarke Jobs und sind in der Regel sehr gebildet. Der Stadtteil ist kaum von Arbeitslosigkeit betroffen. Auch Sozialprobleme treten hier selten bis kaum auf.


Golzheim ist ein wichtiger Messe-, Konsular-, Hotel- sowie Hochschulstandort. Golzheim ist Sitz dieser Administrationen: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. Auch die Robert-Schumann-Hochschule für Musik befindet sich hier. Das Landesstudio des Zweiten Deutschen Fernsehens liegt ebenfalls in Golzheim. Folgende Generalkonsulate liegen hier: Die Niederlande, Marokko, Türkei, Spanien, Honorarkonsulate in Golzheim: Mauritius, Litauen, Estland, Angola.


In Golzheim befinden sich viele Ausbildungsplätze und Firmen aus dem Bereich Steuerberatung. Auch Unternehmen für Wirtschaftsberatung und Wirtschaftsprüfung haben ihre Sitze in Golzheim. Auf der Kaiserswerther Straße liegen zahlreiche Showrooms. Diese sind Ausstellungsräume für Bekleidung sowie Accessoires. Der Modegroßhandel hat seine Büros in Golzheim und beschert dem Stadtteil auf diesem Sektor große Bedeutung. So wird Golzheim in der Saison der Modemessen zum Treffpunkt internationaler Klientel. Auf beiden Seiten vom Kennedydamm liegen darüber hinaus wichtige weitere Büros.


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Geschichtliches

In den Stadtteilen Golzheim sowie Stockum wurden älteste Funde bei Ausgrabungen entdeckt. Das Gebiet um Golzheim war jedoch über lange Zeit nicht sonderlich besiedelt. Die erste Erwähnung von Golzheim gibt es in einer Urkunde aus dem 11. Jahrhundert. Die Honschaft Golzheim oder Gottelsheim wurde am 4. April 1384 Düsseldorf unterstellt. Daneben wurden auch Bilk sowie Derendorf in die Stadt mitgenommen. Die Verwaltung sowie Gerichtsbarkeit wurde durch den Herzog Wilhelm I. von Berg verfügt. Golzheim lag außerhalb der Stadtmauern und im Mittelalter gab es kaum mehr als 58 Einwohner, zusammen mit Derendorf. Im Jahre 1512 kam es in Golzheim zum Bau einer Windmühle. Beinahe hundert Jahre war diese in Betrieb. Ab dem Jahr 1604 gab es eine Richtstätte in dem Stadtteil. Es gab einen Galgen und dieser wurde im Jahr 1630 in den Stadtteil Pempelfort überstellt. Es bestand die Gefahr eines Hochwassers in Golzheim. Die St.-Joseph-Kapelle wurde 1660 gebaut und sie befindet sich an der Uerdinger Straße / Ecke Kaiserswerther Straße.


Die stärkere Besiedelung Golzheims ließ lange auf sich warten. Und gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es noch viel Landwirtschaft. Auch am Anfang des 20. Jahrhunderts war der Stadtteil noch kaum besiedelt. Im Jahre 1828 gab es eine wasserzollrechtliche Erneuerung der Bestimmungen. Somit kam es zum Aufschwung in der Börtschifffahrt, aber deswegen zogen trotzdem nicht mehr Siedler nach Golzheim. Der Güterverkehr nach Holland wurde über Golzheim geführt und war wichtiger Umschlagplatz. Die Villa Leiffmann wurde gegen Ende des 20. Jahrhunderts gebaut. Es war eine Villa des Großbürgertums und wies eine beeindruckende Bauweise auf. Moritz Leiffmann, ein Bankier, ließ die Villa errichten und deren Planer war Adolf Schill. Die Villa entstand im Norden von Golzheim auf einem Grund, der nahe des Rheins lag.


Die Düsseldorf-Duisburger Kleinbahn wurde im Jahr 1899 in Betrieb genommen. Damit war damals der verkehrstechnischen Erschließung Genüge getan. Rund um den Kennedydamm waren die Flächen jedoch auch noch nach dem Zweiten Weltkrieg ohne Bebauung. Man wollte den Verkehr durch die Autos im Norden von Düsseldorf voran treiben. Gleichzeitig sollte die Kaiserswwerther Straße entlastet werden. Es wurden Brücken sowie Tunnel in jener Zeit gebaut, um so Kreuzungen größtmöglichst zu vermeiden. Das Sternhaus, ein Hochhaus, wurde zum Wahrzeichen in dieser Gegend. Die Baumaßnahmen wurden erweitert und Golzheim erfuhr stärkere Bebauung. Das Sternhaus ist im sogenannten Brutalismus-Stil errichtet worden. Es steht am Knotenpunkt zwischen Kaiserswerther Straße, Kennedydamm, Fischerstraße sowie Homberger Straße und dominiert dieses Gebiet. Das Sternhaus prägt die Silhouette von Golzheim.


Maximilian Friedrich Weyhe, ein Hofgärtner, der aus Düsseldorf stammte, gestaltete einen Plan für einen Friedhof. Dieser Friedhof sollte am Anfang des 19. Jahrhunderts entstehen und wurde Golzheimer Friedhof genannt. Es ist eine bedeutende Friedhofsanlage aus dem 19. Jahrhundert und hier liegen prominente Bürger der Stadt begraben. Die Cecilienallee wurde im 20. Jahrhundert angelegt. Diese ist eine prächtige Straße, direkt neben dem Rhein. Ihren Namen bekam die Straße nach Cecilie von Mecklenburg-Schwerin. Sie war die letzte Kronprinzessin in Deutschland. Die Straße verläuft von Pempelfort beginnend, südlich, und passiert viele Verwaltungsgebäude. Diese wurden im Stil des Neobarocks errichtet. Der Wilhelminismus wollte repräsentieren und man sieht dies deutlich am Bau des Palais. Es befindet sich an der Cecilienallee Nr. 4 und diente damals als Dienstsitz. Der Präsident des Oberlandesgerichts residierte im Palais. Heute befindet sich im kleinen Palais der Sitz der Berenberg Bank, dessen Niederlassung in der Stadt Düsseldorf. Das Bauwerk wurde auch im Stil des Neobarock errichtet.


Entlang des Rheinufers in Golzheim befinden sich zwei schöne Radwege. Und diese werden Sie sicherlich einmal nutzen, wenn Sie Zeitwohnen Düsseldorf in Anspruch nehmen! Wohnen auf Zeit ist der Trend bei vielen Menschen!