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Kaiserwerth


Zeitwohnen Düsseldorf stellt vor: Kaiserwerth

Der Älteste Stadtteil von Düsseldorf!

Der Name Kaiser symbolisiert schon immer etwas Besonderes. Der Stadteil ist der älteste in der Stadt und auch der, mit den meisten Traditionen. Kaiserswerth hat eine Vergangenheit, die sehr wehrhaft war und dies sieht man noch am Stadtgrundriss. Der einstige Ort lag auf einem Werth, einer Insel und diese war von Rheinflußarmen umfangen. Das Gebiet wurde von den Franken für eine Art Basisstation für ihre Eroberungen genutzt. Die Stiftskirche stammt aus dem 13. Jahrhundert und und besitzt einen wundervollen Schrein. Darin befinden sich die Gebeine des Heiligen Suitbertus. Dieser war ein Benediktinermönch aus England und lebte im 8. Jahrhundert. Er wirkte in "Rhinhusen", missionierte hier und gründete ein erstes Kloster sowie eine Kirche. Die Kaiserpfalz gibt davon heute noch ein Zeugnis dieser ruhmreichen Vergangenheit ab. Die Ruine ist um die 15 Meter hoch und sieht noch immer mächtig aus. Die Kaiserpfalz stammt von Kaiser Friedrich Barbarossa aus dem 12. Jahrhundert. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das romanische Haus. Eine weitere touristische Attraktion ist der niederrheinische Markt, wo man viele historische Bauwerke bewundern kann. Theodor Fliedner, ein evangelischer Pastor, gründete im Jahrr 1836 das Diakonische Werk. Florence Nightingale war seine berühmteste Schülerin. Am Kaiserswerther Markt gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Geschäfte. Man kann sehr gut gehoben speisen, aber auch die Imbissbude besuchen.


Kaiserswerth liegt am Rhein im Stadtbezirk 5 und die Eingemeindung fand 1929 statt.


Geografisches

Kaiserswerth war einst Reichsstadt und der Rhein zieht hier seinen Bogen. So kann man den Fluss 13 Kilometer gut überschauen. Der Stadtteil hat eine Fläche von 4,71 km² und ist circa 10 Kilometer von der Innenstadt entfernt. Die Einwohnerzahl liegt in etwa bei 7.897 Bewohnern. Urkundlich gesehen gilt Kaiserswerth als der älteste Stadtteil Düsseldorfs. Hier ist die Wohnsituation im gehobenen Bereich angelegt und die weiteren Stadtteile vom Bezirk 5 sind: Angermund, Kalkum, Stockum, Wittlaer sowie Lohausen.




Geschichtliches

Der älteste Fund in Düsseldorf ist der Kaiserswerther Menhir, der mit 2000 bis 1500 v. Chr. datiert wird.


Mittelalterzeit: Der Mönch Suitbert gründete zwischen 695 und 700 ein Kloster der Benediktiner. Es entstand auf einem Werth, welches heute das Gebiet Kaiserswerth ist. 88 Jahre später wurde das Kloster vernichtet und die Rheininsel wurde Suibertus geschenkt. Die Schenkung erfolgte durch Hausmeister Pippin dem Mittleren, einem Franken. Auf der Rheininsel war der Fronhof Rinthausen gelegen. Der Königshof wurde zur Burg umgestaltet und die Burg lag strategisch gesehen überaus günstig. Denn der Rhein konnte von hier gut überblickt werden. Als das Benediktinerstift zerstört wurde, gründete man das Stift Kaiserswerth. Das Stift erfuhr den Schutz von König Ludwig III. Dieser war König vom Ostfränkischen Reich und dieser machte Kirchen von der Gerichtsbarkeit frei. Auch die Zölle oder andere öffentliche Lasten fielen weg. Im Mittelalter um das Jahr 1045 war die Kaiserpfalz nah und fern bekannt. Kaiser Heinrich III. gründete die Pfalz und 1062 vollzog sich der Staatsstreich hier. Erzbischof Anno II. von Köln entführte König Heinrich IV., der noch minderjährig war. Dieser befand sich in der Kaiserpfalz und Anno übernahm so die Regentschaft im Heiligen Römischen Reich. Diese dauerte bis zur Volljährigkeit von Heinrich IV. an.


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Die Kirche St. Georg wurde im Jahr 1078 gebaut, welche 1689 zerstört wurde. Kaiserswerth wurde 1145 zur Reichsstadt erhoben und König Konrad III. beschütze deren Einwohner. Der Rheinzoll wurde 1174 von Kaiser Barbarossa nach Kaiserswerth verlegt. Dafür brauchte er eine gewaltige Zollfestung und errichtete eine neue Kaiserpfalz. Er hielt sich nicht ständig hier auf den Pfalzen auf, sondern befand sich immer auf Reisen und besuchte diverse Pfalzen. Er war berühmt dafür sein Reich "vom Pferde aus" zu regieren. 1189 war die Pfalz noch nicht fertig gebaut und hierfür gibt es einen Beleg. Barbarossa schrieb einen Brief an seinen Sohn Heinrich und beauftragte ihn, die Fertigstellung von Kaiserswerth zu überwachen. Friedrich Barbarossa selbst befand sich auf dem Kreuzzug, dem zweiten in seinem Leben. Kaiser Heinrich VI. bestätigte 1193 urkundlich dem Stift Kaiserswerth deren Immunität. Auch der Reichsforst Aap wurde derart bestätigt und sie durften auch Waldgrafen ernennen. Auch die Gemarkungen Derendorf, Ratingen, Flingern sowie Stockum wurden dabei genannt. Dies war eine erneute Bestätigung über Pfründe, die auch Pippin der Mittlere dem Stift schon gewährte. Kaiser Otto IV. machte hier Gefangene von hohem Rang, als es um den staufisch-welfischen Thronstreit ging. Graf Adolf III. von Berg führte daher Belagerungen durch, um die Gefangenen zu befreien. Die Fieth, ein alter Arm des Rheinflußes, verlandete zu Beginn des 12. Jahrhunderts. Die Basilika St. Suitbertus wurde im Jahr 1237 erneut eingeweiht. Der König Wilhelm von Holland belagerte Kaiserswerth in den Jahren 1247 bis 1249. Das deutsche Kaisertum erfuhr eine Schwächung und 1273 wurde der heutige Stadtteil an den Erzbischof von Köln verpfändet. Der Rheinzoll wurde dabei aber nicht mit verpfändet.


1397 gab es Streitereien wegen einer Rente, welche die Grafen von Berg verlangten. Daraus resultierte die Schlacht von Kleverhamm und die Grafen von Kleve sowie Mark gingen als Sieger hervor. Herzog Adolf von Kleve-Mark verkaufte 1424 die Zollstätte für einen Betrag von 100.000 Gulden. Der Käufer dieser Stätte war der Erzbischof Dietrich von Köln. So wurde Kaiserswerth vom Kurfürst zu einer gewaltigen Festung ausgebaut. Sie hatte im 16. Jahrhundert fünf Bastionen und gewährte immensen Schutz. Einen Stadtgraben benötigte man dann nicht mehr und 1575 wurde das Areal in Pacht gegeben. 1929 endete die Eigenständigkeit von Kaiserswerth und die Eingemeindung erfolgte. Der Stadtteil hat die höchste Kaufkraft der ganzen Stadt.


Museen des Stadtteils

Museum Kaiserswerth vom Heimat- und Bürgerverein Kaiserswerth e. V.: berichtet über die Geschichte des Stadtteils. Pflegemuseum "Fliedner Kulturstiftung" : hier sieht man in 15 Räumen des ehemaligen Schwesternkrankenhaus Tabea die umfassende Sammlung über die Geschichte der Diakonie. Auch eine völkerkundliche Sammlung gibt es mit einer ägyptischen Mumie im Originalzustand. Kunstarchiv Kaiserswerth: Bruno Gollers Werke sind hier zu sehen. Auch die Fotokünstler Hilla und Bernd Becher sind zu sehen.


Schöne Wanderwege

Der SGV-Weg „X17“ in Kaiserswerth–Werdohl. In Kaiserswerth-Benrath der SGV-Weg „D“.


Sehenswürdigkeiten

Die Burganlage der Kaiserpfalz hat beeindruckende Mauern, welche eine Dicke von viereinhalb Metern aufweisen. Den Sommer über kann die Burg besichtigt werden und zwar von 9:00 bis 18:00 Uhr. Der Burgweg hat eine wunderschöne Lindenallee und ist ganzjährig begehbar. Rund um die Burg gibt es Cafes sowie Biergärten. Die St. Suitbertus Basilika liegt am Stiftsplatz und ist ebenfalls einen Besuch wert. Die Pfeilerbasilika ist dreischiffig und im romanischne Stil erbaut. Sie besitzt einen Schrein mit Vergoldung, worin die Gebeine des Heiligen Suitbertus liegen. Auch eine Schifffahrt ist romantisch und bietet Abwechslung. Bei der Weißen Flotte Düsseldorf können Touren gemacht werden.








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