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Hubbelrath


Zeitwohnen Düsseldorf stellt vor: Hubbelrath

Golf ist der Sport vor Ort.

Hubbelrath wurde im Jahr 1975 gegründet und das einstige Amt wurde aufgelöst. Die Gemeinden wurden danach kommunal auf Ratingen, Mettmann sowie Düsseldorf aufgeteilt. Somit erging Hubbelrath an die Stadt Düsseldorf. Mit Knittkuhl waren beide Stadtteile die am weitesten im Osten gelegenen. Auch wad die Fläche und Größe angeht, waren die neuen Stadtteile führend. In den Stadtteilen herrschte einst Dorfcharakter vor, welcher jedoch heute einem eher vornehmen Flair wich. Es gibt zwei Golfclubs, die das luxuriöse Ambiente hier ausmachen. Der Hubbelrather Golfclub ist vornehm-gediegen und der Golfclub Kosaido wurde stilistisch an französischen Schlössern angeglichen. Die Bergische Kaserne liegt hier und diese ist reich an Traditionen. Das Hügelland ist wertvoll und dessen Erhaltung Priorität.


Hubbelrath hat eine Fläche von 13,79 km² und es leben etwa 3.453 Einwohner hier. Es hat einen dörflichen Charakter und die Abspaltung von Knittkuhl fand am 13. Februar 2014 statt. Seit dieser Zeit ist Hubbelrath ein eigener Stadtteil von Düsseldorf.




Lage von Hubbelrath

Hubbelrath befindet sich im Osten Düsseldorfs und liegt auf der Mettmanner Lösshochfläche. Seine Grenzen bilden: Ratingen, Mettmann, Erkrath und Kreis Mettmann. Hubbelrath ist der gröte Stadtteil von Düsseldorf. Dazu gehören das Dorf Hubbelrath, Knittkuhl, die Bergische Kaserne, die Zentraldeponie, die Naturschutzgebiete, welche um das Rotthäuser liegen sowie das Hubbelrather Bachtal. Der Stadtteil zählt zu den reichsten der Stadt und das Durchschnittseinkommen pro Jahr scheint mit etwa 77.662 Euro auf.




Die Topologie

Der Sandberg liegt in Hubbelrath und misst 165 Meter. Dieser ist der höchste Berg in Düsseldorf. Auch der Hubbelrather Bach befindet sich hier, nicht weit vom Dorf Hubbelrath entfernt. Seine Mündung läuft in die Düssel und der Bach fließt nach Erkrath. 1,5 Kilometer weiter befindet sich der Ursprung des Rotthäuser Baches. Die Quelle liegt etwas im Westen und der Bach mündet auch zur Düssel.


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Geschichtliches

Auf dem Gebiet von Hubbelrath sind nur wenige Funde, die in die Vorgeschichte reichen, bekannt. Das Areal war bis ins 6. Jahrhundert nicht besiedelt. Im 8. Jahrhundert kamen einige Bauernhöfe und Rodungen hinzu. Der Name leitet sich von Hupoldesroth ab. Hier liegt auch der Kern von Hubbelrath. Dies war ein Hof, welcher wohl nach dessen ersten Bewohner benannt wurde. Eine urkundliche Erwähnung gab es am 29. Mai 950. Hier wird auch der Name Hupoldesroth erwähnt und der Ort wurde dem Stift St. Ursula geschenkt. Der Erzbischof von Köln, Wichfrid, unternahm eine Schenkung des Ortes zusammen mit dem Herrenhof sowie einer Kapelle. Die Schenkung erfolgte zur Hälfte, wobei die andere Hälfte dem Gerresheimer Kanonissenstift zukam. Es ist anzunehmen, dass der Kapellenbau nach dem Jahr 822 geschah. Eine Steinkirche wurde im 12. Jahrhundert errichtet, welche statt der Kapelle gebaut wurde. Heute handelt es sich dabei um die katholische Kirche St. Cäcilia. Der Ort bekam schon früh eine Schule, nämlich im Jahr 1668.


Politik

Bis 1974 war Hubbelrath eine Gemeinde, die eigenständig war. Das Amt Hubbelrath beinhaltete auch die Gemeinden Hasselbeck-Schwarzbach, Homberg-Meiersberg sowie Metzkausen. Die Eingemeindung nach Düsseldorf fand 1975 statt, zusammen mit Hasselbeck-Schwarzbach. Hubbelrath ist mit Hasselbeck-Schwarzbach auch ein Teil des Stadtbezirkes 7.


Das Dorf Hubbelrath

Bei der Anschlussstelle Mettmann sowie der B 7 befindet sich ein Runddorf. Dieses wird schon 950 erwähnt, als Hupoldesroth. Hierbei handelte es sich um einen Herrenhof. Neben dem Dorf gibt es Einfamilien- sowie Reihenhäuser. Auch Villen sind hier zu finden und der Dorfcharakter zeigt sich deutlich. Die Pfarrkirche St. Cäcilia wurde im romanischen Baustil errichtet und deren Turm ist aus dem 12. Jahrhundert. Daneben gibt es nur noch das Pfarrhaus, was ältere Bauten betrifft. Das Dorf ist die älteste Siedlung in Hubbelrath und es herrschen Vereine mit Traditionen vor. Schützen sowie die Freiwillige Feuerwehr sind hier fast Pflicht. Der kleinste Friedhof der Stadt befindet sich in Hubbelrath.


Die Stratenhofsiedlung

Die Stratenhofsiedlung liegt im Osten der Bergischen Kaserne. Dieser wird bereits im 14. Jahrhundert angführt und er war einst ein Lehnshof. Die Vergabe des Hofes erfolgte vom Stift Gerresheim und er war ehemals zinspflichtig. Die Abgaben wurden an den Derner Hof abgegeben werden. Dieser Hof war ein Erbhof, welcher auf Zeit in Pacht war. Hier gibt es Reihenhäuser sowie Bungalows. Die Häuser boten einst Unterkunft für die Soldaten der Kaserne.


Die Siedlung Rotthäuser Weg

Ein Villenviertel wurde hier gebaut, welches vom Rotthäuser Weg zum Stratenhof abzweigt. In den 1990er Jahren entstanden hier im Norden Einfamilienhäuser. Hier liegt auch eines der teureren Wohngebiete in Düsseldorf.


Das Gut Bruchhausen

In einer Urkunde wird 1218 zum ersten Mal der Sitz der Ritter von Broichhausen angeführt. Es befindet sich im Hubbelrather Bachtal und der Bau besteht noch heute. Das Haus wurde im rheinischen Spätbarock errichtet. Der Unternehmer Alfred Haniel errichtete es im 20. Jahrhundert. Die Stieleiche befindet sich im Park und wurde 1679 angepflanzt. Diese Eiche zählt zu den ältesten Eichen in ganz Düsseldorf.


Das Gut Mydlinghoven

Die Wassermühle wurde 1460 zur Wasserburg ausgebaut. Der Ritter Wilhelm von Haus zu Haus, welcher in Ratingen wohnte, war der Bauherr. Sie wurde 1915 zum Gestüt ausgebaut, welches für Grubenpferde gedacht ist. In Mydlinghoven wird Cohousing betrieben, das durch eine Genossenschaft geführt wird.


Der Stadtteil Knittkuhl

Knittkuhl gehört nun seit 2014 nicht mehr zu Hubbelrath. Es befindet sich im Nordwesten der Bergischen Kaserne und im Osten vom Aaper Wald. Es gab einst den Gasthof Gut Knitthuhle hier, das dem Stadtteil den Namen gab. Knittkuhl wurde als Siedlung für Soldaten errichtet und diese Siedlung war ein Teil von Hasselbeck-Schwarzbach. 1975 kam es zur Aufteilung zwischen Ratingen sowie Düsseldorf. Dabei fiel Knittkuhl an die Stadt Düsseldorf. In Knittkuhl herrschen heute Wohnbauten vor. Es leben ungefähr 2000 Einwohner hier. Im Stadtteil gibt es neben Ärzten auch eine Grundschule, zwei Kindergärten, eine Ganztagesschule sowie zwei Gaststätten. Auch die Pfarrkirche St. Victor befindet sich hier, welche katholisch ist. Der Sportverein SSV Knittkuhl sowie 1. FC Knittkuhl, aber auch die Kulturfreunde Knittkuhl liegen hier. Nicht weit von hier befindet sich ein Segelflugplatz und ein Golfplatz. Es gab gravierende Proteste von Bürgern in Düsseldorf, nachdem ein Areal verkauft werden sollte.


Die Verkehrslage

Hubbelrath wird von der Bundesstraße 7 durchzogen und in der Nähe des Dorfes befindet sich auch die Anschlussstelle Mettmann. Diese ist mit der A 3 Köln - Oberhausen verbunden. Hubbelrath kann auch mit der Rheinbahn-Buslinie 733 sowie der Linie 738 angefahren werden.


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